Assoziation
noun
{f}
Assoziation, Assoziationen
/asot͡si̯aˈt͡si̯oːn/
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- Gruppe von Personen, die sich zu einem bestimmten Zweck (locker) zusammengeschlossen haben; (rechtlich unverbindliche, mitunter auch verbindliche) Organisation oder dergleichen, die zu einem bestimmten Zweck gegründet wurde
- fachsprachlich, besonders Psychologie; bildungssprachlich: (Prozess und Zustand einer) nicht willkürlichen, spontanen, mechanischen und automatischen Abfolge, Verknüpfung zweier oder mehrerer, ursprünglich isolierter psychischer Inhalte (sogenannter Assoziationsglieder; zum Beispiel: Eindrücke, Gefühle, Ideen), wobei das Auftreten eines Assoziationsgliedes die Aktivierung des anderen entweder nach sich zieht oder zumindest begünstigt; gedankliche Verbindung zwischen einem bestimmten äußeren Eindruck und der durch Zufall oder (automatisch, mechanisch, unbewusst) einer bestimmten Gewohnheit folgend damit verknüpften oder infolge (begrifflicher, sprachlicher) Analogien zusammenhängenden Vorstellung
- Chemie: (vor allem bei Flüssigkeiten oder Gasen vorkommender) Prozess oder Zustand, bei dem sich mehrere gleichartige Moleküle oder Ionen zu einem Komplex locker und energiearm zusammenlagern
- Biologie, Botanik, Pflanzensoziologie: syntaxonomische Grundeinheit für die Klassifikation von Pflanzengesellschaften
- Biologie, Zoologie: Tiergesellschaft, die sich zufällig an einem bestimmten Ort befindet
- Politik: ohne oder mitunter auch mit Bündnisvertrag zustande gekommener Zusammenschluss politischer Kräfte und Gruppierungen oder von Staaten auf militärischer und politischer Ebene
- Linguistik: auf einer unter [2] beschriebenen Verknüpfung hinsichtlich Klang, Inhalt, Form beruhenden Beziehung zwischen sprachlichen Zeichen
- Statistik: „Zusammenhang zwischen zwei statistischen Reihen“
- Astronomie: lockere, nicht gravitativ gebundene Ansammlung von bis zu 100 jungen Sternen mit physikalisch ähnlichen Eigenschaften
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association
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